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Cowboyhut + Wild West Accessoires

Für die Westernparty benötigst Du noch einen Cowboyhut + Wild West Accessoires? Kein Problem, denn bei Party-Extra findst Du einen guten Cowboyhut, sowie weitere Wild West Accessoires für Dein Western Outfit, damit Du gut ausgerüstet den Saloon betretest.

Ein Cowboy ohne Cowboyhut? Unvorstellbar!

Der Cowboyhut hatte im Wilden Westen für Cowboys einen völlig anderen Stellenwert, als es eine Kopfbedeckung für uns heute hat. Heute wird ein Hut selten getragen, ja die meisten Menschen haben keinen Hut in ihrer Garderobe - für einen Cowboy wäre das unvorstellbar, denn ein Cowboy ging nirgends ohne seinen Cowboyhut.

Es wird sogar behauptet, dass Cowboys – wenn sie denn mal in der Stadt waren und im Saloon ein Bad nahmen – sich völlig entkleideten, bis auf den Cowboyhut – den sie während des Bads aufbehielten.

Cowboyhut - Knigge

Cowboys achteten auf ihren Hut. Wenn man einen Cowboy ärgern wollte, dann schlug man sein Hut vom Kopf – ein Streit war dann sicher, bis hin zu einer Prügelei oder gar eine Schiesserei!

Man berührte niemals den Hut eines anderen Cowboys, erst recht setzte man den Hut eines Fremden niemals auf. Es galt als schlechtes Omen, einen Cowboyhut auf ein Bett zu legen – der Besitzer würde noch vor Sonnenuntergang sterben.

Ganz praktische Gründe gibt es für den Brauch, den Cowboyhut immer auf der Krone (also kopfüber) abzustellen. Ein Cowboyhut passt sich der Kopfform seines Besitzers an und wenn er auf eine Fläche abgestellt wird, verzieht sich die Passform und der Hut sitzt nicht mehr korrekt. Die Krone ist verstärkt und hält die Trageform.

Warum ein Cowboy seinen Hut immer bei sich hat

Cowboys waren den ganzen Tag und häufig in der Nacht in der Wildnis unter rauhen Klimabedingungen unterwegs. Ein Cowboyhut hatte eine breite Krempe und eine hohe Form, die folgende Vorteile mit sich brachte:

Sonnenschutz

Die breite Krempe des Cowboyhuts dient als Sonnenschutz für Augen, Kopf, Hals und Nacken. In einer Zeit als es keine Sonnenbrillen und kein Sonnenschutz-Lotion gab, war ein Cowboyhut die praktische Sonnenschutzlösung des Westens.

Hitzeschutz im Sommer

Die hohe Krone eines Cowboyhuts hielt den Kopf kühl. Viele Cowboys befeuchteten ihr Hut im Sommer in Wasser, um weitere Kühlung zu erhalten. Ein heller Cowboyhut reflektiert die Sonnenstrahlen und erhitzt nicht so stark wie ein dunkler Hut. Und nicht zu vergessen: ein Cowboyhut leistet gute Dienste als tragbarer Fächer.

Kälteschutz im Winter

Die Hohe Krone schuf zwischen Kopf und Hut ein Luftpolster, der immer wärmer war als die Außentemperatur. Gerade in der Kälte des nordamerikanischen Winters lernten die Cowboys ihren Hut zu schätzen.

Die breite Krempe bietet nicht nur Schutz gegen Sonneneinstrahlung; sie wirkt wie ein Schirm gegen Regen, Hagel und Schnee.

Der Cowboyhut als Eimerersatz

Ein Cowboyhut war dicht gewoben und hatte eine wasserabweisende Funktion. Der Hut wurde als Ersatzeimer verwendet, um Wasser vom Bach zur Kochstelle zu bringen oder um die Pferde zu tränken. Natürlich ging etwas Wasser verloren – aber wenn man als Nomade mehrere Wochen oder Monate in der Wildnis im Sattel verbringt, dann sind multifunktionale Gegenstände begehrt als Ersatz für Holzeimer.

Der Cowboyhut als Erkennungszeichen und Signal

Der Viehtrieb war die eigentliche Aufgabe eines Cowboys. Sie mussten eine große Herde Longhorn-Rinder über weite Entfernungen in der Wildnis treiben, ohne das unterwegs Tiere verloren gingen.

Ein dutzend Cowboys arbeitete als Team eng zusammen, über Wochen hinweg. Es gab keine Mobiltelefone oder Walkie-Talkies – als Kommunikationshilfe hatten die Cowboys nur Ihre Kopfbedeckung. Jeder trug seinen Cowboyhut auf andere Art und Weise, so dass der Hut ein Erkennungszeichen war; am Hut erkannte man den Kollegen aus der Ferne. Der Cowboyhut war relativ groß und wurde verwendet, um in der Weite der Prärie Signale an die anderen Cowboys der Truppe zu geben. Um eine Herde mit 3000 Longhorn-Rinder zu kontrollieren, mussten die Cowboys als Einheit zusammenarbeiten – der Cowboyhut war ein wichtiges Signalwerkzeug, der die nötige Kommunikation ermöglichte.

Der Cowboyhut als Schlafhilfe

Nach den Anstrengungen eines langen und harten Arbeitstags im Sattel, wollte ein Cowboy schlafen. Das Lagerfeuer brannte noch lichterloh, das flackern der Flammen konnte den Schlaf stören; oder ein Vollmond erhellte die Nacht – oder in der Nacht hatte es keine Schlafmöglichkeit gegeben, da ein Wolfsrudel die Herde bedrohte; jetzt musste im hellen Sonnenlicht ein wenig Schlaf nachgeholt werden.

In dieser Situation war der Cowboy froh, seinen dicht-gewobenen Cowboyhut über die Augen legen zu können um Dunkelheit zu erzeugen.

Der Cowboyhut und die Eitelkeit

Ein nicht zu unterschätzender Vorteil eines Cowboyhuts ist, dass er hervorragend die Glatze oder Halbglatze verbirgt.

Die Cowboys im Wilden Westen waren harte Kerle, die ein wenig anfällig für Eitelkeit waren. Sie lebten in der Wildnis und man sah es ihnen an. Sie stanken, ihre Kleidung war verschmutzt, sie waren unrasiert und ungepflegt. Auf ein Kleidungsstück waren sie alle stolz –  ihre Kopfbedeckung. Ihr Cowboyhut ließ Rückschlüsse zu auf den Besitzer,  nachdem er mit Seife gebadet und rasiert war.

Cowboyhut mit Respekt auswählen

Wir hoffen, dass diese Zeilen Dir einen Einblick in das Leben der Cowboys im Wilden Westen geben konnten. Du hast gesehen, wie wichtig der Cowboyhut für seinen Besitzer war. Bitte wähle Deinen Cowboyhut sorgfältig und mit Bedacht aus – zeige Respekt für die Cowboys und Cowgirls, die den WIlden Westen eroberten und die Vereinigten Staaten von Amerika bis an die Pazifikküste ausdehnten!

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Cowboyhut + Wild West Accessoires

Für die Westernparty benötigst Du noch einen Cowboyhut + Wild West Accessoires? Kein Problem, denn bei Party-Extra findst Du einen guten Cowboyhut, sowie weitere Wild West Accessoires für Dein Western Outfit, damit Du gut ausgerüstet den Saloon betretest.

Ein Cowboy ohne Cowboyhut? Unvorstellbar!

Der Cowboyhut hatte im Wilden Westen für Cowboys einen völlig anderen Stellenwert, als es eine Kopfbedeckung für uns heute hat. Heute wird ein Hut selten getragen, ja die meisten Menschen haben keinen Hut in ihrer Garderobe - für einen Cowboy wäre das unvorstellbar, denn ein Cowboy ging nirgends ohne seinen Cowboyhut.

Es wird sogar behauptet, dass Cowboys – wenn sie denn mal in der Stadt waren und im Saloon ein Bad nahmen – sich völlig entkleideten, bis auf den Cowboyhut – den sie während des Bads aufbehielten.

Cowboyhut - Knigge

Cowboys achteten auf ihren Hut. Wenn man einen Cowboy ärgern wollte, dann schlug man sein Hut vom Kopf – ein Streit war dann sicher, bis hin zu einer Prügelei oder gar eine Schiesserei!

Man berührte niemals den Hut eines anderen Cowboys, erst recht setzte man den Hut eines Fremden niemals auf. Es galt als schlechtes Omen, einen Cowboyhut auf ein Bett zu legen – der Besitzer würde noch vor Sonnenuntergang sterben.

Ganz praktische Gründe gibt es für den Brauch, den Cowboyhut immer auf der Krone (also kopfüber) abzustellen. Ein Cowboyhut passt sich der Kopfform seines Besitzers an und wenn er auf eine Fläche abgestellt wird, verzieht sich die Passform und der Hut sitzt nicht mehr korrekt. Die Krone ist verstärkt und hält die Trageform.

Warum ein Cowboy seinen Hut immer bei sich hat

Cowboys waren den ganzen Tag und häufig in der Nacht in der Wildnis unter rauhen Klimabedingungen unterwegs. Ein Cowboyhut hatte eine breite Krempe und eine hohe Form, die folgende Vorteile mit sich brachte:

Sonnenschutz

Die breite Krempe des Cowboyhuts dient als Sonnenschutz für Augen, Kopf, Hals und Nacken. In einer Zeit als es keine Sonnenbrillen und kein Sonnenschutz-Lotion gab, war ein Cowboyhut die praktische Sonnenschutzlösung des Westens.

Hitzeschutz im Sommer

Die hohe Krone eines Cowboyhuts hielt den Kopf kühl. Viele Cowboys befeuchteten ihr Hut im Sommer in Wasser, um weitere Kühlung zu erhalten. Ein heller Cowboyhut reflektiert die Sonnenstrahlen und erhitzt nicht so stark wie ein dunkler Hut. Und nicht zu vergessen: ein Cowboyhut leistet gute Dienste als tragbarer Fächer.

Kälteschutz im Winter

Die Hohe Krone schuf zwischen Kopf und Hut ein Luftpolster, der immer wärmer war als die Außentemperatur. Gerade in der Kälte des nordamerikanischen Winters lernten die Cowboys ihren Hut zu schätzen.

Die breite Krempe bietet nicht nur Schutz gegen Sonneneinstrahlung; sie wirkt wie ein Schirm gegen Regen, Hagel und Schnee.

Der Cowboyhut als Eimerersatz

Ein Cowboyhut war dicht gewoben und hatte eine wasserabweisende Funktion. Der Hut wurde als Ersatzeimer verwendet, um Wasser vom Bach zur Kochstelle zu bringen oder um die Pferde zu tränken. Natürlich ging etwas Wasser verloren – aber wenn man als Nomade mehrere Wochen oder Monate in der Wildnis im Sattel verbringt, dann sind multifunktionale Gegenstände begehrt als Ersatz für Holzeimer.

Der Cowboyhut als Erkennungszeichen und Signal

Der Viehtrieb war die eigentliche Aufgabe eines Cowboys. Sie mussten eine große Herde Longhorn-Rinder über weite Entfernungen in der Wildnis treiben, ohne das unterwegs Tiere verloren gingen.

Ein dutzend Cowboys arbeitete als Team eng zusammen, über Wochen hinweg. Es gab keine Mobiltelefone oder Walkie-Talkies – als Kommunikationshilfe hatten die Cowboys nur Ihre Kopfbedeckung. Jeder trug seinen Cowboyhut auf andere Art und Weise, so dass der Hut ein Erkennungszeichen war; am Hut erkannte man den Kollegen aus der Ferne. Der Cowboyhut war relativ groß und wurde verwendet, um in der Weite der Prärie Signale an die anderen Cowboys der Truppe zu geben. Um eine Herde mit 3000 Longhorn-Rinder zu kontrollieren, mussten die Cowboys als Einheit zusammenarbeiten – der Cowboyhut war ein wichtiges Signalwerkzeug, der die nötige Kommunikation ermöglichte.

Der Cowboyhut als Schlafhilfe

Nach den Anstrengungen eines langen und harten Arbeitstags im Sattel, wollte ein Cowboy schlafen. Das Lagerfeuer brannte noch lichterloh, das flackern der Flammen konnte den Schlaf stören; oder ein Vollmond erhellte die Nacht – oder in der Nacht hatte es keine Schlafmöglichkeit gegeben, da ein Wolfsrudel die Herde bedrohte; jetzt musste im hellen Sonnenlicht ein wenig Schlaf nachgeholt werden.

In dieser Situation war der Cowboy froh, seinen dicht-gewobenen Cowboyhut über die Augen legen zu können um Dunkelheit zu erzeugen.

Der Cowboyhut und die Eitelkeit

Ein nicht zu unterschätzender Vorteil eines Cowboyhuts ist, dass er hervorragend die Glatze oder Halbglatze verbirgt.

Die Cowboys im Wilden Westen waren harte Kerle, die ein wenig anfällig für Eitelkeit waren. Sie lebten in der Wildnis und man sah es ihnen an. Sie stanken, ihre Kleidung war verschmutzt, sie waren unrasiert und ungepflegt. Auf ein Kleidungsstück waren sie alle stolz –  ihre Kopfbedeckung. Ihr Cowboyhut ließ Rückschlüsse zu auf den Besitzer,  nachdem er mit Seife gebadet und rasiert war.

Cowboyhut mit Respekt auswählen

Wir hoffen, dass diese Zeilen Dir einen Einblick in das Leben der Cowboys im Wilden Westen geben konnten. Du hast gesehen, wie wichtig der Cowboyhut für seinen Besitzer war. Bitte wähle Deinen Cowboyhut sorgfältig und mit Bedacht aus – zeige Respekt für die Cowboys und Cowgirls, die den WIlden Westen eroberten und die Vereinigten Staaten von Amerika bis an die Pazifikküste ausdehnten!

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